Eine Bildinstallation mit Tafelbildern von Elisabeth Halseband setzt über die Kar- und Ostertage in der Kirchenbaustelle St. Andreas im Münchner Schlachthofviertel dem Grau der Baustelle einen kräftigen Farbakzent entgegen.

Farbintensität und Abstraktion bestimmen die teils großformatigen und mehrteiligen Tafelbilder der in Wien geborenen Künstlerin. Bevorzugt malt sie in Acryl auf Leinwand, so auch bei den in St. Andreas zu sehenden mehr als 30 Bildern. Zu diesen inspirieren ließ sich Elisabeth Halseband auch von diesem Kirchenbau, in dem sie bereits als Schulkind Schulgottesdienste mitgefeiert hatte.

Die Bilder standen zum Verkauf; den Erlös stellte die Künstlerin für die Finanzierung der Kirchenrenovierung St. Andreas zur Verfügung.

Zugänglich war die Bildinstallation in der Kirchenbaustelle St. Andreas, Zenettistr. 44, von Gründonnerstag, 1. April bis Ostermontag, 5. April 2010 jeweils von 11 bis 16 Uhr. Die Künstlerin war in dieser Zeit selbst anwesend.

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